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Vom
Korn zum Steinofenbrot |
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Thema | Aktivitäten | Speisen & Getränke |
Bauernbrot |
Vor den Augen der Besucher wird im Holzofen köstliches Bauernbrot nach altem Sauerteig-Rezept gebacken. Der Weg vom Korn zum Brot wird im Museum sichtbar und erfahrbar. So wird aus dem Korn am Anfang ... ... das Brot am Ende. Zuerst aber muss der Backofen schon am Vortag mit langen Buchenholzstangen befüllt werden. Nur die liefern beim Verbrennen die richtige Hitze für das Backen der Brote. Die besonderen Schamottsteine des Ofens nehmen die Hitze des Feuers auf und speichern sie bis zum nächsten Tag. Am Vormittag hat dann der Backofen noch eine Temperatur von ca. 280°C. Auch der Natursauerteig muss am Vortag des Backtages in einer großen Holzwanne angesetzt werden. Dann muss er ruhen und aufgehen. Der aufgeheizte Backraum des Ofens muss dann noch von der Holzasche gründlich gesäubert werden, bevor er mit den Teiglingen bestückt werden kann. Das muss möglichst schnell geschehen. Während der Ofen gesäubert wird, ohne dabei zu viel Hitze zu verlieren, werden in der Küche die Teiglinge aus frischem Sauerteig geformt. Wenn das Thermometer 240°C zeigt, kommen sie in den Ofen. Das Einführen der Teiglinge in den Backofen mit Hilfe eines Brotschiebers (Backbrett) wird "Einschießen" genannt. Im heißen Backofen sind dann 35 bis 40 Brotlaibe, die nach einer guten Stunde fertig gebacken sind. Mit dem langen Brotschieber werden sie dann vorsichtig herausgenommen ... ... abgewischt ... ... und zum Abkühlen abgelegt. Jetzt fehlt nur noch die frische Butter dazu... ... und natürlich ahle Worscht! |
frisches köstlich knuspriges Brot frische selbst hergestellte Butter Weckewerk mit Kartoffeln und saurer Gurke "Wetzesteine" (Klöße) mit Lauchsoße Hefekuchen Apfel- und Zwetschgenkuchen |
Frische Butter |
Aus
frischer Milch wird durch dauerndes Stampfen Butter hergestellt, das
heißt,
es wird "gebuttert". Hier übernimmt eine Maschine das Buttern. Sie wird durch einen Riemen angetrieben. Die fertige Butter - zum Stück geformt ... ... oder direkt aufs Brot |
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Weitere Köstlichkeiten |
Dazu
gib es frisches Weckewerk, eine ganz besondere bäuerliche
Köstlichkeit. Für die besonderen Klöße "Wetzesteine" müssen Kartoffeln und für die Soße Speck und Porree vorbereitet werden. Die gekochten Kartoffeln werden durchgepresst. Aus der Teigmasse werden dann längliche Klöße, die "Wetzesteine" geformt. Die "Wetzesteine" kommen jetzt ins kochende Salzwasser. |
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Lanz-Bulldog |
Wir
zeigen den alten historischen 12-PS-Lanz-Bulldog (liebevoll "Mops" genannt) in Aktion. Bei den Startvorbereitungen |
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Der Schmied |
Der Schmied arbeitet nicht nur an seinem Amboss ... ... er muss auch dafür sorgen, dass das hölzerne Wagenrad einen eisernen Reifen bekommt. Zuerst muss das Bandeisen mit Hilfe der alten Biegemaschine rund gebogen werden. Dann wird der Eisenring angepasst. |
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Der Stellmacher |
Das alte Wagenrad braucht neue Speichen. Das ist nun die Aufgabe des Stellmachers! |
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Flachsbearbeitung |
Hier
wird Flachs gebrochen. Das fertige Produkt hängt als "Zopf" an der Wand. |
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Bäuerliche Tonwaren |
Die verschiedensten Towaren, Töpfe, Flaschen und Krüge, werden in der Ausstellung gezeigt. |
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Kurzfristige Änderung der Aktivitäten, Speisen und Getränke sind möglich! |